Früh hoch, früh runter - das war die Devise. Also im Dunkeln die Ski an den Rucksack geschnallt und bis zum Schnee an der Forststrasse getragen. Auf knackig durchgefrorenem Schnee konnte ich den Gipfel des Fricken schnell erreichen. Die erste Abfahrt war noch etwas ruppig, hat zum Auffirnen doch noch etwas Wärme gefehlt. Unten angekommen hieß es dann wieder Auffellen und nochmal hoch, diesmal zum Bischof. Die Abfahrt war grandios...bis zum Latschengürtel. Hier musste ich mich im wahrsten Sinne des Wortes durchkämpfen, was mich viel Zeit gekostet hat. Eigentlich wollte ich nämlich danach nochmal bis zum Fricken aufsteigen, aber der Schnee war nun schon so weich, dass ich nach etwa der Hälfte aufgegeben habe. Denn Abfahrtsspaß wäre es keiner mehr geworden. Trotzdem waren es tolle 2500hm in einsamer Umgebung und damit ein super Skitourentag.
Back to Top