Höllsteinsteig 02.12.2018

Der Höllsteinsteig - ein für mich neuer Weg in Richtung Ettaler Mandl.
Es war mal wieder einer dieser Läufe, bei denen ich einfach noch nicht wusste, in welche Gefilde es mich treiben wird. Ich lief einfach los. Erstmal Richtung Westen, da ich dort weniger oft unterwegs bin. Ich ließ mich treiben, einfach den Forstweg nach oben. Kurve um Kurve, Meter um Meter.
Nach einer Biegung erspähte ich rechts einen Pfad mit roten Punkten markiert. Da dachte ich mir: "Schau dir den Weg doch mal an." Nach wenigen Minuten verlief er sich jedoch in einer steileren Flanke. Also drehte ich um. Beim Zurücklaufen sah ich jedoch Pfadspuren hinauf leiten. Ich folgte ihnen. Sehr kurzweilig ging es den Singletrail nach oben. Mehrere Kehren reihten sich aneinander - unspektakulär aber eine willkommene Abwechslung zur Forststrasse.
Ich kann nicht sagen, wie lange ich hier unterwegs war, einen kleinen Verhauer hatte ich auch noch. Aber ich kam auf jeden Fall auf den Fußweg, der ins Joch zwischen Laber und Ettaler Mandl führt. Hier lag nun auch schon etwas Schnee und es begann zu regnen. Flott sauste ich zum Beginn des Ettaler Mandls und kletterte auch noch den ersten Absatz hoch, entschied mich dann wegen des Wetters und der rutschigen Felsen zum Umkehren. 
Hinunter ging es dann zur Soilaalm, erstaunlicherweise bei geschlossener Schneedecke, und dann weiter nach Plaicken. Ab dort durfte ich dann noch den Strasse zurück nach Eschenlohe bei Wind und Regen genießen.
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