Jochberg - Rabenkopf - Benediktenwand 28.04.2018

Der erste längere Trailrun dieses Jahr ging über die 3 Hauptgipfel der bayrischen Voralpen: Jochberg, Rabenkopf und Benediktenwand. Aus der Jachenau heraus lässt sich hier eine wunderschön trailige Rundtour laufen.
Freitags Abends fahre ich noch in die Jachenau auf den Parkplatz, um dort zu nächtigen und mir die 45 Minuten Anfahrt am nächsten morgen zu sparen – und auch die Mautgebühr am Walchensee. Gemütlich lese ich noch in meinem Buch bevor ich mich zur Ruhe begebe.
Am nächsten morgen ist um 7 Uhr Start. Zuerst geht es den Forstweg zur Jocher Alm, dann den Wanderweg zum Gipfelkreuz des Jochbergs hinauf. Der Abstieg über den schmalen Pfad gen Norden brachte ich schnell hinter mich und fand mich auf der Forststrasse Richtung Rabenkopf wieder. Diese lässt sich zügig laufen, bis auf einer Lichtung dieser endet und in einen Wanderweg übergeht. Der Singletrail zieht sich gemütlich den Berg entlang bis zur Staffelalm. An dieser geht es südseitig zum Rabenkopf und dessen Gipfelkreuz. Ein kurzer Stop, ein bißchen Nahrung aufnehmen und weiter über den Nordrücken an der Bergwachthütte vorbei hinunter und zur Glaswand. Hier bin ich unterhalb davon auch zuerst auf einem schönen Singletrail, danach auf einem Forstweg weiter Richtung Benediktenwand. 
Hier beginnt auch gleich der letzte Anstieg, teilweise knackig steil bis zum Gipfel der Benediktenwand. Zuerst noch im Wald findet man sich schnell zwischen den Latschen wieder. Hier kann die Sonne dann eher unangenehm heiß werden. Während meines Laufs hatte ichnhier noch mit einer quasi geschlossenen Schneedecke zu kämpfen, ließ mich aber auch die eine oder andere Abkühlung genießen. Am Gipfelkreuz angekommen konnte ich dann die Ruhe genießen, die man hier zur Hochsaison definitiv nicht antrifft.
Der Downhill ging dann auf direktem Weg den Südabstieg in die Jachenau hinunter. Durch wunderschöne Trails erst steil durch den Wald, dann durch lichtes Gelände oberhalb der Schlucht hinunter konnte man die Eindrücke auf sich wirken lassen. Am Talboden fiel der Bach über einen stufigen Wasserfall herab. Ein schöner Ort, um sich nochmals zu erfrischen. Die letzten Kilometer ziehen sich dann über Forstweg und breiten Wanderweg zurück zum Parkplatz.
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